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Wie jedes Jahr werden sich Priester, Diakone und Gläubige am Morgen des Gründonnerstags um den Bischof versammeln, um in Gemeinschaft mit der ganzen Kirche die Chrisammesse zu feiern.
Während dieser Messe wird der Bischof die heiligen Öle weihen, die bei der Feier der verschiedenen Sakramente und bei Altar- und Kirchweihen gebraucht werden.
Zudem werden während dieser Feier am Gründonnerstag Priester und Diakone ihre Bereitschaftserklärung zum priesterlichen und diakonalen Dienst erneuern.
Alle Priester, Diakone und Gläubige sind zur Feier herzlich eingeladen.

Nach Konsultation der Dekanate hat Bischof Jean-Marie Lovey die folgenden Dekane ernannt:
Für den deutschsprachigen Teil des Bistums :

Dekanat Ernen : Pfarrer Anton Carlen
Dekanat Brig : Pfarrer Paul Martone
Dekanat Visp : Pfarrer Konrad Rieder
Dekanat Raron : Pfarrer Edy Arnold
Dekanat Leuk : Pfarrer Thomas Michlig

Für den französischsprachigen Teil des Bistums :

Dekanat Siders : Pfarrer Jean-Marie Cettou
Dekanat Sitten : Pfarrer Philippe Aymon
Dekanat Vex : Pfarrer Jean-François Luisier
Dekanat Ardon : Pfarrer Henri Roduit
Dekanat Martigny : Chorherr François Lamon
Dekanat Monthey : H.H. Jean-René Fracheboud
Dekanat Aigle : Chorherr Olivier Roduit

Nach 36 Jahren umsichtiger Tätigkeit an der bischöflichen Kanzlei in Sitten wird unsere geschätzte Sekretärin Monique Sennrich, in den Ruhestand gehen. Als umgängliche Person im bischöflichen Sekretariat war Monique gleichsam das Gedächtnis des Bischofshauses. Sie hat am 4. März 2015 das Pensionsalter erreicht und wird uns am 23. März 2015 verlassen.
Der Ordinariatsrat dankt ihr in seinem eigenen Namen und im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bistums und wünscht ihr alles Gute und Gottes Segen.

Françoise Debons, während 17 Jahren Sekretärin der französischen Seelsorgedienste, wird Ende Juni 2015 auch in den Ruhestand treten. Françoise hat sich mit viel Freude für die verschiedenen Fachstellen im französischsprachigen Teil des Bistums eingesetzt. Auch ihr dankt der Bischofsrat bestens und herzlich.

Umbau der bischöflichen Kanzlei

Aufgrund dieser zwei Pensionierungen (100% und 50%) und nach einer Stellenausschreibung im Nouvelliste und im Walliser Boten werden folgende Personen neu angestellt:

Tiffany Herren, 1981, verheiratet und Mutter von zwei Kindern, wohnhaft in Savièse, hat ihre Arbeit bei der bischöflichen Kanzlei am 2. März 2015 begonnen. Sie arbeitet zu 30% als administrative Sekretärin und zu 20% als Kommunikationsbeauftragte.
Angélique Evéquoz, 1984, verheiratet und Mutter eines Kindes, wohnhaft in Aven/Conthey, wird ihre Arbeit als administrative Sekretärin zu 30% an der bischöflichen Kanzlei am 1. April 2015 beginnen.
Sabine Leyat Filliez, 1972, verwitwet und Mutter von zwei Kindern, wohnhaft in Vétroz, wird ihre Arbeit an der bischöflichen Kanzlei am 1. Juli 2015 beginnen. Sie wird administrative Sekretärin zu 20% und Archivarin zu 20%.

Wegen der Anstellung einer Kommunikationsbeauftragten (Frau Herren, zu 20%), wird der Prozentsatz der Sekretärin für die französischen Seelsorge- dienste von 50% auf 30% reduziert, die von Frau Jocelyne Voide, übernommen werden.

Diese vier Personen heisst der Bischofsrat im Namen aller kirchlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter herzlich willkommen. Er freut sich auf eine gute Zusammenarbeit zum Wohl unseres Bistums.

Aufgrund der neuen Organisation der bischöflichen Kanzlei gelten ab April 2015 die folgenden Öffnungszeiten:

Morgens: 08.30 - 11.30 Uhr
Nachmittags: 14.00 - 17.00 Uhr

Gerne nehmen wir während der Öffnungszeit Ihre Anrufe entgegen.

Bischof Jean-Marie Lovey hat folgende Ernennungen für das Oberwallis vorgenommen:
Pfarrer Pascal Venetz, bisher Pfarrer der Pfarreien Bellwald, Binn, Ernen, Fiesch und Lax, wird zum Pfarrer der Pfarrei Visp ernannt. Er tritt die Nachfolge von Pfarrer Thomas Pfammatter an, der eine andere Aufgabe in der Pfarreiseelsorge des Bistums Sitten wahrnehmen wird.
Pfarrer Venetz übernimmt seine neue Aufgabe am Beginn des Seelsorgejahres 2015/2016.

alt Pfarrer Otto Kalbermatten (1927-2015)
Im Alter von 88 Jahren und knapp 60 Jahre nach seiner Priesterweihe ist am 17. Januar 2015 in seinem Heim in Saas-Balen alt Pfarrer Otto Kalbermatten verstorben.
Er wurde am 13. Mai 1927 als Sohn des Philemon und der Ida geb. Kalbermatten geboren. Nach seinen Studien am Kollegium Brig und am Priesterseminar in Sitten wurde er am 19. Juni 1955 zum Priester geweiht und feierte am 26. Juni 1955 in Saas-Balen seine Primiz. Pfarrer Kalbermatten wirkte in der Folge in vielen Pfarreien als geschätzter Seelsorger. Er war Kaplan in Fiesch (1955-1958), Pfarrer in Binn (1958-1965), Pfarrer in Mund (1965-1975), Pfarrer in Saas-Almagell (1975-1984), Pfarrer in Lalden (1984-1996), Pfarrer in Eggerberg (1984-1987 und 1990-1996), Pfarrer in Mund (1996-2004) und Rektor in Birgisch (1996-2002). Seither lebte er als Resignat in seiner Heimatpfarrei Saas-Balen. Er wurde am 20. Januar 2015 in Saas-Balen beerdigt.

alt Pfarrer Josef Pfaffen (1926-2015)
Am 17. Januar 2015 ist im Spital von Visp alt Pfarrer Josef Pfaffen im Alter von 89 Jahren verstorben.
Er wurde am 29. Dezember 1926 als Sohn des Johann und der Maria geb. Pfammatter in Mund geboren. Nach seinen Studien am Kollegium Brig und am Priesterseminar in Sitten wurde er am 20. Juni 1954 zum Priester geweiht und feierte am 4. Juli 1954 in Mund seine Primiz. Pfarrer Pfaffen war seelsorgerisch tätig als Kaplan in Leuk-Stadt (1954-1958), als Rektor und erster Pfarrer in Susten (1958-1969), als Pfarrer in Naters (1969-1990) und als Pfarrer in Bellwald (1990-2001). Er war zudem tätig als Dekan des Dekanates Brig (1985-1990) und als Pfarradministrator der Pfarreien Ernen und Binn (1994-1995). Seit 2001 lebte er als Resignat in Naters. Er wurde am 21. Januar 2015 in Naters beerdigt.

alt Pfarrer Johann Imoberdorf (1940-2015)
Im Alter von 75 Jahren und 49 Jahre nach seiner Priesterweihe ist am 16. Februar 2015 im Oberwalliser Alters-, Pflege- und Behindertenheim St. Josef in Susten Pfarrer Johann Imoberdorf verstorben.
Er wurde am 14. März 1940 als Sohn des Johann und der Helena geb. Imwinkelried in Ulrichen geboren. Er besuchte die Primarschule in Ulrichen, das Kollegium in Brig und studierte am Priesterseminar in Sitten Theologie. Am 19. Juni 1966 wurde er in der Pfarrkirche von Münster zum Priester geweiht. Seine Primiz feierte er am 29. Juni 1966 in Ulrichen. Er arbeitete als Kaplan in St. Niklaus (1966-1973) und als Pfarrer in Mörel (1973-1988). Gesundheitliche Probleme zwangen ihn zur Demission als Pfarrer. Ab 1991 lebte er im Oberwalliser Alters-, Pflege- und Behindertenheim St. Josef in Susten/Leuk, wo er trotz seiner angeschlagenen Gesundheit bis zu seinem Tod als geschätzter Heimseelsorger tätig war. Der Beerdigungsgottesdienst für Pfarrer Johann Imoberdorf fand am 19. Februar 2015 in der Pfarrkirche von Susten statt. Die Urne mit den sterblichen Überresten wurde auf dem Friedhof von Ulrichen beigesetzt.

Die Bistumsleitung dankt diesen drei verstorbenen Priestern für ihr langjähriges Wirken und bittet ihnen ein ehrendes Andenken zu bewahren. Der Herr schenke seinen treuen Dienern ewige Ruhe und ewigen Frieden.